Tarek Alhammed

Tarek Alhammed, der in Syrien beheimatet ist, wurde von 2010 bis 2015 an der Hochschule für Musik, Damaskus ausgebildet, wo er sein Studium mit dem Bachelor für Musik im Fach "Orientalisches Singen" abschloss.

Seine musikalische Laufbahn startete er 2007 bis 2010 als Solosänger und Chorleiter am Orientalischen Chor Damaskus. Von 2010 bis 2015 wirkte er als Chorsänger sowohl im Kammerchor Damaskus als auch im Klassischen Chor Damaskus sowie als Solo- und Chorsänger im Syrischen Orientalischen Orchester Damaskus mit. Ab 2011 wurde er als Musiklehrer an die Assaya Schule Damaskus und an die Harmonie Schule Damaskus berufen, wo er tätig war bis zu seiner Übersiedlung in seine neue Wahlheimat Dresden, Sachsen. In Dresden leitet Tarek Alhammed seit 2018 den Chor des Musaik - Grenzenlos Musizieren e.V. Dresden, daneben tritt er zusammen mit dem Musiker Jordi Savall als Solosänger und Chorleiter des Orpheus xxl europaweit auf.

Beim Viertelton Orchester unter der Leitung von Obeid Alyousef wurde ihm die Positionen als Chorleiter und Solo-Singer zuteil.

 

 

Yara Aboufakher

Yara Abou Fakher kam zur Musik, als sie sechs Jahre alt war. Von dieser Zeit an wurde sie im Vilolin-Spiel am Sulhi Alwadi Institut ausgebildet. Im Anschluss daran nahm sie an der Musikhochschule in Damaskus ein Musik-Studium auf, das sie nach fünf Jahren im Fach Violine mit dem Bachelor abschloss.

In Syrien spielte sie in diversen renommierten Orchestern mit, allen voran in der Syrischen Symphonie, aber auch im Syrisch-Orientalischen Orchester, im Mari Orchester u.a.

Derzeit ist sie Violinistin im Syrian Expat Philharmonic Orchestra (SEPO) und wirkt dadurch an zahlreichen Konzerten in ganz Europa mit.

Parallel dazu ist sie als Violin-Dozentin in Dresden tätig.

Beim Viertelton Orchester unter der Leitung von Obeid Alyousef wurde ihr die Position als Konzertmeisterin zuteil.

Antonio Morejón Caraballo

Antonio Morejón Caraballo, Jahrgang 1991, wurde von Kindesbeinen an von der Musik verschiedener Kulturen geprägt, beispielsweise durch kubanischen Son und eher klassisches Repertoire im Dresdner Kreuzchor. Der in Leipzig lebende Sänger beschäftigt sich intensiv mit den musikalischen Traditionen der sephardischen Juden. Seit 2011 tritt er in eigenen Konzerten auf und musiziert in unterschiedlichen Ensembles, darunter  AMALAYA, Tango Amoratado sowie mit dem neuen queeren Programm Robert*a (mit Fabian Klentzke Piano und Joseph Augsten Percussion) ,einem Potpourri an Ethnofolksongs für danach.

Des weiteren gestaltet er in Zusammenarbeit  mit Liane Krüger (Sprecherin) und Fabian Klentzke musikalisch-literarische Abende ( Aktuell: “LiebesKoma” und “Die portugiesische Reise”) Außerdem wirkte er als Gast in mehreren Theaterinszenierungen mit, darunter bei “Fabian - Chroniken eines Moralisten” am Staatsschauspiel Dresden.

https://www.youtube.com/watch?v=vZMLT_dMfVo

amoca21translation@googlemail.com 

 

Karolina Trybala

Karolina wurde in Polen geboren und wuchs im Glatzer Bergland in Niederschlesien auf. Die Gegend war Anfang der 80er Jahre gleichermaßen vom Kommunismus und vom Katholizismus geprägt. Als Kind lernte sie Russisch, eine Menge polnischer Gebete und die hohe Kunst des Improvisierens. Ihre Ausbildung als Jazz-Sängerin und Musikpädagogin erfolgte an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater, am Jazz Institut der Musikhochschule Katowice und an der Züricher Hochschule der Künste. Heute spielt Karolina in verschiedensten Ensembles und Projekten wie „Klänge der Hoffnung“ mit.

www.karolina-trybala.com

Pepe Cuesta

Seit über 30 Jahren steht der chilenische Liedermacher Pepe Cuesta auf den Bühnen Europas und Lateinamerikas. Pepe Cuesta wohnt zur Zeit in Leipzig, hat aber auch einige Jahre in Bamberg gelebt und tritt deutschlandweit auf. Mit seiner Stimme, begleitet an der spanischen Gitarre, interpretiert er sowohl als Solist als auch mit seiner vierköpfigen Band "Los Comandantes" Lieder aus Spanien und Lateinamerika. 

http://www.pepecuesta.com/

Carolin Greiner

Carolin Greiner singt in ihren Songs über die kleinen und großen Wunderlichkeiten des Lebens, inspiriert vor allem von besonderen Begegnungen und magischen Momenten. Im Zentrum ihrer Musik steht ihre ausdrucksstarke Stimme, die sie sowohl einfühlsam und leise als auch energiegeladen einsetzt. Ihre deutschen, englischen und spanischen Texte laden die Zuhörer*innen ein, sich in diesen wiederzufinden oder aus dem Grau des Alltags in eine bunte Welt voller Gefühle einzutauchen und zu träumen. Carolin Grainer singt in Leipzig unter anderem mit Pepe Cuesta im Duo CarpeSol, das sich auf lateinamerikanische Musik spezialisiert hat.

http://carolingreiner.de

Leandro Salvatierra

Der Gitarrist Leandro Salvatierra an der Flamenco-Gitarre, der Ronroco, einer kleinen Gitarre aus dem Süden Lateinamerikas, sowie an der türkischen Langhalslaute, Bağlama, lebt und spielt seit über einigen Jahren in Leipzig. Nach seiner Heimatstadt im Norden Argentiniens, Tucumán, aus der auch Mercedes Sosa kommt, haben ihn musikalisch besonders seine Jahre in Andalusien geprägt, in denen er sich intensiv mit dem Flamenco beschäftigt hat. Leandro Salvatierra ist aktuell der musikalische Leiter des Leipziger Ensembles „Amalaya“ und gibt Gitarrenunterricht.

amalayamusik@gmail.com

www.amalaya-musik.de

Obeid Alyousef

Obeid Alyousef, geboren 1986, entdeckte in seiner ostsyrischen Heimatstadt Deir ez-Zor schon in Kindheitstagen die Leidenschaft für die Oud, dem traditionellen Zupfinstrument der arabischen Kultur, dessen Geschichte weit in die Antike zurückreicht. Fasziniert von der Musik seines Kulturkreises studierte er nach dem Abitur an der Universität Homs Musikwissenschaft, wodurch er sich gleichermaßen die Musiktheorie der orientalischen und europäischen Welt aneignete. Er arbeitete einerseits fünf Jahre lang als Dozent für Oud und Musiktheorie sowie als Lektor an der Universität Homs – andererseits wirkte er als Musiker und leitete u.a. orientalische Orchester. Seine Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung führte ihn im Jahr 2015 nach Dresden. Er spricht und schreibt fließend Englisch und Deutsch. An der Evangelischen Hochschule Dresden unterrichtet er als ehrenamtlicher Dozent für arabische Laute (Oud). Obeid Alyousef ist oft im Staatsschauspiel Dresden zu erleben, spielt bei Ausstellungseröffnungen, gibt Solokonzerte und arbeitet mit renommierten Ensembles und Musikern wie auditivVocal und Paradiesisches Orchester zusammen.

Eduardo Mota

Eduardo Mota stammt aus Serrinha, Brasilien, und sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen mit folkloristischer und kirchlicher Musik. Nach einer Ausbildung an der staatlichen Universität in Salvador de Bahia im Bereich Afro-Brasilianische Musik begann er 2008 sein Studium für klassisches Schlagwerk an der Universidade Federal da Bahia. Im Rahmen eines Austauschprojektes ging er im Jahr 2010 an die Hochschule für Musik in Dresden und studierte dort Schlagwerk. Er wirkt in unzähligen Bands, Orchestern und Ensembles mit und tritt auch als Solist auf.

www.eduardomota.de

Basel Alkatrib

Basel Alkatrib wurde 1979 in der syrischen Stadt Salamiya geboren. Er wurde zunächst von seinem Vater Naim Alkatrib, einem bekannten syrischen Musiker, unterrichtet und setzte danach seine musikalische Ausbildung in Aleppo u. a. bei Mohamer Assadi fort. Er trat mit Musikern der verschiedensten arabischen Musikstile auf, so auch mit seiner Band „Alnaim“ in ganz Syrien, komponierte und arrangierte Stücke, organisierte Konzerte und koordinierte Musiker. In seiner eigenen Musikschule in Salamiya unterrichtete er Oud, Kanun, Bousouk, Keyboard, Klavier, Geige, Gitarre, Musiktheorie und Gesang.
In Leipzig ist er heute als freiberuflicher Musiker und Musiklehrer tätig, spielt in verschiedenen Ensembles und gehört u. a. seit der Spielzeit 2016/2017 z. B. zur festen Besetzung der Oper „Der Barbier von Bagdad“ am Theater Zwickau/ Plauen.


Kontakt: Basel Alkatrib Tel. 01729074326; Mail: baselalkatrieb1@gmail.com 

Akram Al-Siraj

Akram Al-Siraj ist ein irakischer Cellist, der 2009 in Baghdad angefangen hat, am Institute of Fine Arts Cello zu studieren. 2011 bewarb er sich für einen Workshop an der Yes Academy und war dort dann von 2012 bis 2013 sowohl Mitglied als auch Leiter des Orchesters. Weiterhin spielte er in der Iraq National Symphony Baghdad und der Youth Iraq National Symphony. Außerdem war er im Jahr 2013 Teil des Morgenland Festivals Osnabrück.

Seit 2015 ist er Mitglied der "Banda Internationale" und spielte bei zahlreichen Projekten wie beispielsweise dem Ensemble “The Mysterious Khikhal", "TransitRoom" oder als Solocellist bei verschiedenen Theaterproduktionen wie  "Ich spiele, du spielst, wir spielen" oder "Jeder stirbt für sich allein". 

Thabet Azzawi

Ist ein syrischer Oudist/Komponist, der 1990 in DeirEzzor- Syrien geboren wurde. Bereits mit 9 Jahren begann er, Oud zu spielen. Er war der erste Oudist in Syrien, der die 7. Saite zu der Oud hinzugefügt hat, um die Fähigkeiten der Oud zu erweitern. Derzeit hält er zahlreiche Workshops über die neuen Spieltechniken der Oud , moderne Oudkomposition, arabische/orientalische Musik, und engagiert sich in Projekten, die man Überwindung von Grenzen überwinden und zur Bekämpfung von Rassismus beitragen.

Er ist Mitglied der "Banda Internationale" und in deren Projekt "The kids are alright". 

Sam A. Jarju

Bandleader:  Kora, Gitarre, Percussion, Lead Sänger

Sam Jarju stammt aus Gambia, Westafrika. Neben einer guten schulischen Erziehung und Ausbildung zum Tischlerhandwerk war Sam parallel dazu eigentlich schon von früher Kindheit an darauf orientiert, seinen Weg als Musiker einzuschlagen. Der hochbegabte Junge trommelte mit gleichaltrigen Freunden und agierte später in der Schultheatergruppe als Trommler und Sänger. Mit eiserner Disziplin entwickelte er seine Fähigkeiten soweit, dass er 1999/2000 als Lehrer für Afrikanische Trommel Percussion und professionelles Singen an der Hochschule von Bakau Sanchaba eingestellt wurde.

Ab 1992 begann Sam professionell Musik zu machen. Er war Mitglied der Gruppe Super Juffureh Band International, eine der beliebtesten Life Bands Gambias, darüber hinaus bekannt aus Rundfunk und Fernsehen. Ausgebildet wurde er von seinem Bruder, Mamina Jarju, der als populärer gambischer Musiker bis heute o. g. Band leitet.

Der legendäre Superstar Tatadingding Jobateh nahm Sam unter Vertrag für seine Salam Band. Mit dieser tourte er viel durch westafrikanische Regionen und europäische Länder.

Sam übte und perfektionierte sich auch in der traditionellen Kunst des Kora-Spielens. Er lebte mehrere Jahre mit der bekannten Musikerfamilie von Malamini Jobateh. Dank der Unterstützung dieses hervorragenden Lehrers widmete sich Sam intensivst dem Studium der Kora. Zwischen 1994 und 2000 wirkte er an drei CD-Aufnahmen entscheidend im Arrangement und in der Ausführung mit, eine Aufnahme entstand in einem Studio in London.

Sam ist ein Mann vielfältiger Talente – die meisten Songs komponiert und textet er selbst. Seine musikalische Arbeit ist geprägt von einer außergewöhnlichen Vision, die gleichzeitig seine Mission ist: afrikanische Musik und Kultur auch außerhalb Afrikas hörbar und sichtbar zu machen.

Im Jahr 2000 kam er nach Deutschland und gründete in der Stadt Dresden die Band Sam & Reggae Manding Band.

Grigor Shagoyan

Sänger, Gitarrist, Gründer und Komponist des Trio Aguas

Grigor Shagoyan stammt aus Armenien. Er studierte -  nach einer Zeit in diversen armenischen Bands - an Jerewaner und Rostocker Musikhochschulen klassischen Gesang (u.a. bei Montserrat Caballé) und Gitarre. Er lebt seit 2002 in Deutschland. Shagoyan stand als Sänger und Gitarrist bereits auf vielen Bühnen, unter anderem an der Staatsoper Jerewan, Landesbühnen Sachsen und der Deutschen Oper Berlin. Er ist Gründer, Arrangeur und Komponist des Trio AGUAS.

Die Rezension zum CD „Sounds of Armenia“

Gerade war Armenien wieder einmal in den Schlagzeilen und sorgte prompt für Ärger, ohne selbst Schuld daran zu sein. Die Bezeichnung "Völkermord", der an der Bevölkerung des kleinen Landes im Kaukasus vor einhundert Jahren begangen wurde, sorgte in Ankara für Unmut. Dieses "So schlimm war's doch gar nicht", das sich nachfolgende Generationen von Tätern herausnehmen, lässt neue Generationen von potentiellen Tätern wach werden. Das beste Mittel gegen kulturelle Abgrenzung, die letztlich zu Fremdenfeindlichkeit führt, ist die kulturelle Grenzüberschreitung. Das Trio Aguas, das sich aus einem Armenier, einem Moldawier und einem Ukrainer zusammengetan hat, lebt und arbeitet in Dresden. Also ausgerechnet da, wo Montagsabendsspaziergänger ihren Unmut zusammentun, weil sie ihren Dialekt gefährdet sehen. Aguas lebt den Grenzübertritt nicht nur mit ihren eigenen verschiedenen Nationalitäten. Sie bringen auch grenzübergreifend Kulturen zusammen. "Sounds of Armenia" greift tief in den Fundus der Kultur des verfolgten Volkes der Armenier. Dabei beweisen sie musikalisch, dass Armenier nicht in der Bitterkeit der Erinnerung stecken geblieben sind, sondern ein modernes Land zwischen Orient und Okzident geworden ist, wobei es allerdings noch genügend Probleme mit Presse- und Meinungsfreiheit zu bewältigen hat. Die Musik des Trios Aguas jedoch ist frei von Einengung und Repressalien. Die traditionellen musikalischen Ideen Armeniens gehen in den Interpretationen der drei Musiker auf in moderner Jazzspielart, finden ihren Weg in die Virtuosität des Flamencos und werden gekonnt in einem Chanson von Charles Aznavour versteckt. Und so geht es weiter durch die Welt der Variationen. Bossa und Funk harmonieren auch mit arabischer Percussion. Gregorianischer Gesang führt in die Stille eines Klosters, während die Gitarren leise perlen. Das Trio Aguas lässt mit den "Sounds of Armenia" den Hörer, die wunderbare Welt der Vielfalt entdecken. 
© Karsten Rube

www.aguas.de

Ali Pyraby

Ali Pyraby (Pirabi) ist Musiker und Musiklehrer für persische, orientalische und klassische europäische Musik - Violine, Santur, Setar, Kamancheh, Tombak, Tanbur, Oud und Daf.

Er wurde 1978 in Shiraz, Iran geboren und erhielt seinen ersten Santur-Unterricht im Altern von 7 Jahren. Er wurde in klassischer iranischer Musik sowie in den Grundlagen der europäischen Musik ausgebildet und absolvierte ein 2-jähriges Studium an der Hochschule für Musik Teheran. 

Autor einer Musikgeschichte des Iran und eines Santur-Lehrbuches sowie mehrerer Essays.

Im Jahr 2017 gründete er eine internationale Musikschule in Leipzig. 

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alipirabi.de

Njamy Sitson

Multiinstrumentalist, Komponist, Schauspieler, Erzähler und Musiktherapeut

Njamy Sitson leitet am 22. Oktober 2016 im Rahmen des Symposiums "Kulturelle Vielfalt in der Musikpädagogik" den Workshop Afrikanische Musikpraxis "Gemeinsames Trommeln und Singen als integratives Mittel für Sozialkompetenz in der Interkulturalität".

Njamy Sitson ist ein Weltbürger mit afrikanischen Wurzeln. Er stammt aus Kamerun und lebt seit 16 Jahren in Deutschland. Er spielt vielerlei Instrumente, ist Komponist, Schauspieler, Erzähler und Musiktherapeut. Am Freien Musikzentrum in München und an der Medical School of Hamburg (MSH) lehrt er afrikanische Musik mit Schwerpunkt auf „Polyphone Gesänge und Percussion aus Zentralafrika“. Außerdem leitet er Gesangswerkstätten für Chöre und klassische Orchester in ganz Europa. Für den ARD-Film „Blutige Steine“ komponierte er die Musik mit.

Njamy Sitson spielte an der Seite von Barbara Rudnik im Film „Oktoberfest“ sowie in „Mandela – Das Musical“ mit Charles Huber („Der Alte“). Zuletzt war er als Hauptdarsteller in dem Kinofilm „Mein Deutschland“ von Martin Pfeil zu sehen. Zusammenarbeit mit Wolfgang Lackerschmid, Prof. Peter Michael Hamel, Pandit Kishor Gosh, Meister-Sitarspieler aus Indien, Rhani Krija und dem „Romeo-und-Julia-Chor“ der königlichen Oper in Stockholm. Im Moment tourt er mit verschiedenen hochwertigen Besetzungen: „DAKTARIMBA“ mit Wolfgang Lackerschmid, „World Percussion Ensemble“ und „Heimatlieder aus Deutschland“ und als Vocal-Solist mit dem „Classica Orchestra Afrobeat“ aus Bologna. Von Njamy Sitson sind zwei CDs erschienen, „African Angel“ und „Kulu“. Mit seinem Chor singt er auf der CD „Weltenbrand“ von Konstantin Wecker.

Njamy Sitsons Lebensmotto ist es, „eine Völkerverständigungsmusik schaffen und weitergeben“.

www.njamy-sitson.com

Elena Gorshunova

Sopranistin

Von 2002 bis 2010 gehörte die Sopranistin dem Ensemble des Sankt Petersburger Mariinsky Theaters an, wo sie sich ein breites Repertoire erarbeitete und in zahlreichen Neuproduktionen zu sehen war. Auf ihr erfolgreiches Debüt als Sophie („Der Rosenkavalier“) im August 2010 an der Semperoper Dresden folgte ein Festengagement in Dresden bis 2013.

Einen großen Erfolg feierte Elena Gorshunova 2009 als Contessa di Folleville („Il viaggio a Reims“) unter Kent Nagano an der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Weitere Höhepunkte ihrer Karriere waren die Partien Giulietta („I Capuleti e i Montecchi“) an der Seite von Elīna Garanča und Elvira („I Puritani“) jeweils in Riga, Cathérine in Bizets „La jolie fille de Perth“ in Bern sowie Susanna („Le nozze di Figaro“) am New National Theater Tokyo. 

Elena Gorshunova arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Valery Gergiev, Kent Nagano, Karel Mark Chichon, Vladimir Jurowski, Michael Güttler, Alberto Zedda, Nicola Luisotti, Giorgio Morandi, Asher Fisch, Rani Calderon, Julia Jones.

Neben ihrem Opernschaffen tritt sie regelmäßig als Konzert- und Liedsängerin auf, beispielsweise mit Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“ und Rachmaninows „Die Glocke“.
Im April 2014 sang sie „Carmina Burana“ in der Münchner Philharmonie.
Unter der Leitung von Friedrich Haider war sie als Giulietta beim Klangvokal Musikfestival in Dortmund zu hören.  

Die Sopranistin Elena Gorshunova stammt aus Perm in Russland. Im Anschluss an ihr Gesangsstudium an der Gnessin Musikakademie in Moskau gab sie ihr Debüt im niederländischen Utrecht beim Early Music Festival mit der Partie der Clarice in Giovanni Paisiellos „I filosofi immaginari“. Für ihre Gesangskunst wurde Elena Gorshunova mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt, darunter der 1. Preis der Anneliese-Rothenberger-Stiftung, die Geneva International Music Competition, der Internationale Rimski-Korsakow-Wettbewerb und der 3. Preis beim Internationalen Jelena-Obraszowa-Wettbewerb. Außerdem war sie Finalistin des Plácido-Domingo-Operalia-Wettbewerbs.

gorshunova.com

Madin Adeniyi Johann Ogunlade

Balalaika

1977 in Rostov-am-Don geboren, bekam mit 6 Jahren den ersten Balalaikaunterricht. 1989 schloss er  die Musikfachschule in  Wologda ab (Klasse von Y. M. Belenov) und siedelte anschließend nach Deutschland über. 1990 setzte er seine musikalische Ausbildung an der Musik- und Kunstschule „Ottmar-Gerster“ Leipzig (Klasse von E. Funkner) fort. Nach dem Abschluss 1994, folgten zwei Teilnahmen bei „Jugend Musiziert“ 1994 und 1997 mit jeweils ersten Preisen. 2000 bekam er beim IV internationalen Wettbewerb „Kubok Severa“ in Tscherepovec einen Sonderpreis. 2001 besuchte er Weiterbildungskurse am „Rimski-Korsakov“ Konservatorium St. Petersburg bei Prof. A. P. Schalov Balalaika. 2006 machte er ein Praktikum am „S.V. Rachmaninov“ Konservatorium Rostov-am-Don bei Prof. A. S. Danilov. Im gleichen Jahr begann er das Studium der Mathematik an der Universität Leipzig. Von 2007 bis 2012 studierte er am „S.V. Rachmaninov“ Konservatorium Rostov-am-Don in der Klasse von Prof. A. S. Danilov. In dieser Zeit war er Stipendiat in der Förderung des Vereins Yehudi Menuhin Live Musik Now, Leipzig, e.V. 2016 schloss er sein Aufbaustudium bei Prof. A. S. Danilov am „S.V. Rachmaninov“ Konservatorium ab. In den vergangenen Jahren spielte er als Solist mit der Jenaer Philharmonie, dem philharmonischen Orchester Altenburg-Gera, dem MDR- Sinfonieorchester und dem Gewandhausorchester Leipzig zusammen und konzertierte u.a. in Berlin, Leipzig und anderen Städten Deutschlands, in Russland, Ukraine, Norwegen, England und Frankreich.

Interkulturalität an Musikschulen in Sachsen

Musikforum im Klassenzimmer - Basel Alkatrib

Musikforum im Klassenzimmer - Eduardo Mota